• Alles ist Film – Der Podcast des DFF

    Carte Blanche: Julia Jentsch im Kino des DFF

    Julia Jentsch (*1978) ist eine der prägenden deutschen Schauspielerinnen ihrer Generation. Mit den beiden Publikumserfolgen DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI (2004) und SOPHIE SCHOLL – DIE LETZTEN TAGE (2005) gelang ihr der Durchbruch – und mit der Rolle der Sophie Scholl die frühe Anerkennung durch große Auszeichnungen 2005:  vom Silbernen Bären als beste Schauspielerin der Berlinale über den Deutschen Filmpreis bis zum Europäischen Filmpreis, jeweils für die beste weibliche Hauptrolle. Weitere vielbeachtete Filme folgten, darunter EFFI BRIEST (2009) und ganz aktuell WAS MARIELLE WEISS (2025). Im Mai 2025 gibt ihr das Kino des DFF Carte Blanche: Sie stellt jene Filme vor, die sie besonders beeinflusst und berührt haben. Im Podcast spricht Urs Spörri mit Frauke Haß über das Werk dieser besonderen Schauspielerin.

    Southern Lights on Tour Region 2025

    Southern Lights on Tour, das Filmfestival über das Kino des globalen Südens, feierte einen erfolgreichen Start in Frankfurt im DFF. Nun geht das Festival in der Rhein-Main-Region auf Tour und bringt spannende neue Aspekte mit sich – von Workshops für Väter bis hin zu einem Fußballturnier. Zunächst geht es an diesem Wochenende (26., 27. April) in Offenbach weiter, dann folgen im Mai Wiesbaden, Dietzenbach und Hanau. In der heutigen Folge spricht Redaktionspraktikant Niklas Wahls mit Outreach-Managerin Valentine Jerke, die die Planung des Programms in der Region zum zweiten Mal leitet. Wie geht sie hierbei konkret vor? Warum gibt es das Festival auch in der Region und was erwartet uns in den einzelnen Städten? 

    Mehr Infos finden sich hier: https://www.dff.film/kino/festivals/southern-lights/

    Entfesselte Bilder 2 – Alfred Hitchcocks ROPE

    Alfred Hitchcocks Film ROPE (USA 1948), in Deutschland unter dem Titel COCKTAIL FÜR EINE LEICHE bekannt, gilt als erster langer Spielfilm, der – vermeintlich – ganz ohne Schnitte auskommt. Im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß erläutert Michael Kinzer, Kurator der Sonderausstellung des DFF, Entfesselte Bilder (2. April 2025 bis 1. Februar 2026), was es mit der Legende auf sich hat, und warum der Film so interessant ist, obwohl er eben doch den ein oder anderen Schnitt hat. Wie und warum Regisseure wie Hitchcock mit schnittlosen Kamerafahrten, sogenannten Plansequenzen, arbeiten und was diese für einen Einfluss auf die Ästhetik und Wirkung des Films oder der jeweiligen Einstellung haben, erzählt er auch. Plansequenzen sind das Thema der Ausstellung Entfesselte Bilder, die dort in zahlreichen Projektionen und Kompilationen zu sehen sind. 

    Die 25. Ausgabe von goEast

    Allein im Wettbewerb sind 14 Filme aus 18 Ländern Mittel- und Osteuropas zu sehen, viele Deutschlandpremieren und eine Weltpremiere: goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films geht in diesem Jahr vom 23. bis 29. April zum 25. Mal in Wiesbaden über die Bühne. Das wird gefeiert. Mit einer Ausstellung, einem hochinteressanten Symposium, einem Jubiläumsprogramm und natürlich spannenden Werken im Wettbewerb. Festivalleiterin Heleen Gerritsen stellt das Programm im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.

    Entfesselte Bilder 1 – Die Ausstellung

    Mobile Kamerafahrten, sogenannte „Plansequenzen“, sind das Thema der kommenden Sonderausstellung des DFF Entfesselte Bilder (2. April 2025 bis 1. Februar 2026). Kurator Michael Kinzer stellt die Ausstellung im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor, erläutert, was ihn an diesem filmästhetischen Mittel so fasziniert, was eine Plansequenz von einem „Long Take“ unterscheidet und gibt einen Vorgeschmack auf die begleitende Filmreihe. Die Ausstellung lädt ein zu einer labyrinthischen Erkundungstour durch einen Parcours aus Monitoren und Leinwänden, die die Besucher:innen anhand zahlreicher Kompilationen eintauchen lassen in Kamerafahrten quer durch die Filmgeschichte.