• Alles ist Film – Der Podcast des DFF

    Entfesselte Bilder 2 – Alfred Hitchcocks ROPE

    Alfred Hitchcocks Film ROPE (USA 1948), in Deutschland unter dem Titel COCKTAIL FÜR EINE LEICHE bekannt, gilt als erster langer Spielfilm, der – vermeintlich – ganz ohne Schnitte auskommt. Im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß erläutert Michael Kinzer, Kurator der Sonderausstellung des DFF, Entfesselte Bilder (2. April 2025 bis 1. Februar 2026), was es mit der Legende auf sich hat, und warum der Film so interessant ist, obwohl er eben doch den ein oder anderen Schnitt hat. Wie und warum Regisseure wie Hitchcock mit schnittlosen Kamerafahrten, sogenannten Plansequenzen, arbeiten und was diese für einen Einfluss auf die Ästhetik und Wirkung des Films oder der jeweiligen Einstellung haben, erzählt er auch. Plansequenzen sind das Thema der Ausstellung Entfesselte Bilder, die dort in zahlreichen Projektionen und Kompilationen zu sehen sind. 

    Die 25. Ausgabe von goEast

    Allein im Wettbewerb sind 14 Filme aus 18 Ländern Mittel- und Osteuropas zu sehen, viele Deutschlandpremieren und eine Weltpremiere: goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films geht in diesem Jahr vom 23. bis 29. April zum 25. Mal in Wiesbaden über die Bühne. Das wird gefeiert. Mit einer Ausstellung, einem hochinteressanten Symposium, einem Jubiläumsprogramm und natürlich spannenden Werken im Wettbewerb. Festivalleiterin Heleen Gerritsen stellt das Programm im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.

    Entfesselte Bilder 1 – Die Ausstellung

    Mobile Kamerafahrten, sogenannte „Plansequenzen“, sind das Thema der kommenden Sonderausstellung des DFF Entfesselte Bilder (2. April 2025 bis 1. Februar 2026). Kurator Michael Kinzer stellt die Ausstellung im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor, erläutert, was ihn an diesem filmästhetischen Mittel so fasziniert, was eine Plansequenz von einem „Long Take“ unterscheidet und gibt einen Vorgeschmack auf die begleitende Filmreihe. Die Ausstellung lädt ein zu einer labyrinthischen Erkundungstour durch einen Parcours aus Monitoren und Leinwänden, die die Besucher:innen anhand zahlreicher Kompilationen eintauchen lassen in Kamerafahrten quer durch die Filmgeschichte.

    Southern Lights on Tour 2025

    Southern Lights on Tour, das Filmfestival über das Kino des globalen Südens, geht von März bis Mai in die fünfte Runde. In Frankfurt werden vom 21. bis 25. März 17 Filme aus Ländern wie Angola, Brasilien, Iran oder Vietnam zu sehen sein. Festival-Macherin Andrea Hartmann stellt das Programm, das queere Stories ebenso erzählt, wie Geschichten über patriarchale Familienstrukturen oder die Folgen von Diktaturen, im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor. Dabei ist auch das vielfältige Begleitprogramm ein Thema, das Filmgespräche, Vorträge, Kunst, Performance, Ballroom Dance und sogar ein Fußballturnier bietet.

    Mehr Infos zum Festival finden sich hier: Southern Lights on Tour – Kino des globalen Südens – DFF.FILM

    Berufsbilder im DFF: Museumspädagogin Daniela Dietrich

    Führungen für Schulklassen, Legetrick-Workshops für Kindergeburtstage, mit dem Tablet gedrehte Stop-Motion-Filme für Jugendliche, Bluebox-Sessions für feiernde Erwachsene: Die Arbeit von Museumspädagogin Daniela Dietrich im DFF ist vielfältig. Seit Jahrzehnten kümmert sie sich um die zielgruppengerechte Vermittlung der Inhalte des DFF an die Besucher:innen. Was heißt das eigentlich im Einzelnen? Wie sieht ihr Alltag aus? Wie bereitet sie sich zum Beispiel auf eine Führung vor? Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erzählt Daniela Dietrich auch, wie sie überhaupt darauf kam, diesen Beruf zu ergreifen.