Luis Buñuels Kino am Abgrund der Moderne

Luis Buñuel (1900–1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit UN CHIEN ANDALOU (1928) verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension. Wie kein zweiter verstand Buñuel das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft und erkundete in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und säkularer Katastrophe. In der Lecture&Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ führen namhafte Expert:innen aus Europa und den USA in die vielfältigen Facetten von Buñuels Werk ein.

Im Podcast spricht Daniel Fairfax, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt, über Buñuels surrealistisches Frühwerk, seine Schaffensphase in Mexiko und die großen Werke der 1960er, die das erstarrte Bürgertum anklagen.

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