Yugen Yah ist Filmemacher, Autor und Podcaster. Zusammen mit Susanne Braun macht er den erfolgreichen Podcast Indiefilmtalk (indiefilmtalk.de), in dem er mit Gästen über das Filmemachen diskutiert. Im DFF-Podcast spricht er über seinen Werdegang, seine Filmprojekte und die deutsche Filmbranche. Dabei geht es auch um die Bedeutung des kollaborativen Arbeitens und des kollegialen Wissenstransfers sowie seine Begeisterung für das Geschichtenerzählen, die nicht auf das Medium Film beschränkt ist. Außerdem erklärt er, wieso er den Podcast Indiefilmtalk gestartet hat, welche Themen ihm wichtig sind und was ihn antreibt, immer wieder mit anderen Filmschaffenden in den Austausch zu gehen.
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Alles ist Film – Der Podcast des DFF
Katastrophe 12: Idylle
Sie ist der Sehnsuchtspunkt jedes Katastrophenfilms: die Idylle. Mit ihr fangen sehr viele Werke des Genres an, um den Kinobesucher:innen gleich deutlich zu machen, was bei einer eintreffenden Katastrophe auf dem Spiel steht. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erläutert Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung „KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?“ (noch bis 22. Mai 2022), wie sich im Katastrophenfilm alles auf die gefährdete Idylle oder das verlorene Paradies bezieht.
Constellation 2.0 – Erweiterung des Museums in den digitalen Raum
Was passiert, wenn scheinbar weit voneinander entfernte Museumsobjekte im digitalen Raum zueinander in Beziehung gesetzt werden? Projektkoordinatorin Katharina Ewald erläutert im Podcastgespräch mit Susanne Hemmerling das Projekt Constellation 2.0.
Scholars from Nigeria studying at the DFF
Three film students from Jos, Nigeria, were visiting the DFF in Frankfurt, Germany, and Goethe-University in winter 2021/22. They are the first Masterstudents from the joint program of University of Jos and the Nigerian Film Institute “Film Culture and Archival Studies”, the first master program in film archiving and film culture in Africa. The M.A. is based on the joint Frankfurt master “Film Culture – Archiving, Programming and Presentation” of Goethe-University and DFF. Frauke Haß talks to Stephen Onucheojo Okoh, Nnenna Emily Ukoh and Okorocha Collins Chinedu about their experiences in Frankfurt and Wiesbaden: What they learned about film and archiving, what they were surprised of, what were their favourite activities and their favourite food!
Progresivo Subversivo – Sozialer Wandel im Kino der spanischen Transición
„Españoles, Franco ha muerto“ / „Spanier, Franco ist tot!“ – Nach 39 Jahren Diktatur fand im Jahr 1975 die lang ersehnte Öffnung Spaniens auf politischer, sozialer und kultureller Ebene statt. Im Kino der spanischen Transición gab es nun nicht nur die Möglichkeit, mit den moralischen Altlasten auch die Hüllen fallen zu lassen. Es wurde Raum frei für ein differenzierendes Nachdenken über etablierte Geschlechterrollen und Genderfragen. Svetlana Svyatskaya vom Filmkollektiv Frankfurt spricht mit DFF-Redakteur Tobias Hüser über die Filmreihe „Progresivo Subversivo – Sozialer Wandel im Kino der spansichen Transición“, die noch bis zum 16. April im Kino des DFF zu sehen ist. Svyatskaya hat die Reihe kuratiert und gibt einen Einblick in die Auswahl der Filme, die spanische Filmszene der damaligen Zeit und welche Filme nach Aufhebung der franquistischen Zensurgesetze entstehen konnten.