Three film students from Jos, Nigeria, were visiting the DFF in Frankfurt, Germany, and Goethe-University in winter 2021/22. They are the first Masterstudents from the joint program of University of Jos and the Nigerian Film Institute “Film Culture and Archival Studies”, the first master program in film archiving and film culture in Africa. The M.A. is based on the joint Frankfurt master “Film Culture – Archiving, Programming and Presentation” of Goethe-University and DFF. Frauke Haß talks to Stephen Onucheojo Okoh, Nnenna Emily Ukoh and Okorocha Collins Chinedu about their experiences in Frankfurt and Wiesbaden: What they learned about film and archiving, what they were surprised of, what were their favourite activities and their favourite food!
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Alles ist Film – Der Podcast des DFF
Progresivo Subversivo – Sozialer Wandel im Kino der spanischen Transición
„Españoles, Franco ha muerto“ / „Spanier, Franco ist tot!“ – Nach 39 Jahren Diktatur fand im Jahr 1975 die lang ersehnte Öffnung Spaniens auf politischer, sozialer und kultureller Ebene statt. Im Kino der spanischen Transición gab es nun nicht nur die Möglichkeit, mit den moralischen Altlasten auch die Hüllen fallen zu lassen. Es wurde Raum frei für ein differenzierendes Nachdenken über etablierte Geschlechterrollen und Genderfragen. Svetlana Svyatskaya vom Filmkollektiv Frankfurt spricht mit DFF-Redakteur Tobias Hüser über die Filmreihe „Progresivo Subversivo – Sozialer Wandel im Kino der spansichen Transición“, die noch bis zum 16. April im Kino des DFF zu sehen ist. Svyatskaya hat die Reihe kuratiert und gibt einen Einblick in die Auswahl der Filme, die spanische Filmszene der damaligen Zeit und welche Filme nach Aufhebung der franquistischen Zensurgesetze entstehen konnten.
Quadriga hilft beim Digitalisieren von Filmen
Was heißt es eigentlich konkret, wenn das DFF jedes Jahr Filme, die nur auf analogem Filmmaterial vorliegen, digitalisiert? Louise Burkart, die im Filmarchiv Digitalisierungen von Filmen betreut, erläutert den Vorgang in diesem Podcastgespräch mit Frauke Haß. Anlass ist die Anschaffung der „Quadriga“ für das Filmarchiv im vergangenen Jahr.
Digitalisierung von Tonbildern im Filmarchiv
Ein ganz besonderes Genre in der Filmgeschichte steht im Mittelpunkt dieses Podcasts: die sogenannten Tonbilder. Diese standen zwischen 1907 und 1909 hoch im Kurs; in einer Zeit also, in der es im wenige Jahre zuvor erfundenen Kino noch lange keine Tonfilme gab. Die Tonbilder waren ein erster Versuch, Ton und bewegtes Bild zusammen zu bringen, wie DFF-Filmrestauratorin Anke Mebold im Gespräch mit Frauke Haß erläutert. Tonbilder oder auch Synchron- oder Nadeltonfilme sind eine Kombination aus einer auf Schallplatte aufgezeichneten Tonaufnahme und einer passenden, auf Filmmaterial gedrehten Szene. Im Kino wurden Filmbild und Schellackton synchron vorgeführt, mit Projektor und Grammophon.
Katastrophe 11: Neuanfang
Der Katastrophenfilm spielt mit der Erwartung der Kinobesucher:innen, nach überstandener (Beinahe-)Katastrophe am Ende auf einen Hoffnungsschimmer zu stoßen: Die Welt geht doch nicht unter oder nur ein Teil. Der Meteorit konnte doch noch abgeschossen werden, oder wenigstens in Teilen. Die Menschheit konnte sich retten – oder wenigstens eine kleine Gruppe der Menschheit. Dieser Erwartungshaltung begegnet die Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 22. Mai 2022) mit einem alternativen Ende des Rundgangs: Hier können sich die Besucher:innen entscheiden – zwischen Apokalypse und Neuanfang. Über den Neuanfang spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcastinterview mit Frauke Haß.