Die Schauspielerin und Autorin Rosalie Thomass präsentierte am 21. September 2022 die Komödie JAGDSAISON im Kino des DFF. Sie spielt die Protagonistin Eva, die von ihrem Mann verlassen wird. Mit ihrer Meinung über seine Neue steht sie allein da. Selbst ihre Tochter findet die neue Stiefmutter super und auch ihre beste Freundin Marlene ist Bella nicht abgeneigt.
Mit Ulrich Sonnenschein von epd film sprach Rosalie Thomass darüber, wie sehr sie sich mit ihrer Rolle identifizieren kann und wie es überhaupt dazu kam, dass sie mit ihrem Mann, Regisseur Aron Lehmann, diesen Film drehte. Außerdem geht es um ihr erstes eigenes Drehbuch, das auf seine Verfilmung wartet.
Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende zu Gast. Ausgewählte Gespräche können anschließend im Podcast nachgehört werden.
In our third podcast about “Constellation 2.0”, DFF director Ellen Harrington and Seb Chan, director of the Museum for Screen Culture ACMI in Melbourne, talk about the tasks and changes of museums in the age of digitization. Since 2021, visitors to the Museum for Screen Culture ACMI extend their museum visit into virtual space with the help of the specially developed LENS tool. In the summer of 2022, Ellen and her team were in Australia for a collegial visit and brought back a lot of inspiration and ideas. In our podcast the two directors take a close look at the benefits and requirements of digitally enhanced offerings, hidden archive treasures, and the question of how the exchange between visitors can be strengthened with digital tools.
Das Plakat von Steven Spielbergs JAWS (US 1975) ist längst zur Ikone der Popkultur (und vielfach kopiert) worden. Wie sich die Plakatkunst zu Filmen im und am Wasser über die Jahrzehnte entwickelte, erläutert Michael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (bis 26. Februar 2023) im Podcastgespräch mit Frauke Haß. Dabei geht er auch auf Motive ein, die sich immer wieder auf Plakaten finden.
Rainer Werner Fassbinder gilt als einer der herausragenden Vertreter des Neuen Deutschen Films. Bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1982 hat er in den 1960er, 70er und frühen 80er Jahren mehr als 40 Spielfilme und Serien gedreht, die bis heute gesellschaftlich relevante Fragen berühren.
Ein neues Vermittlungsprojekt des DFF widmet sich nun der Aufgabe, junge Menschen für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem filmischen Werk Rainer Werner Fassbinders zu begeistern. Es trägt den Titel „Encounter RWF // RWF begegnen“.
Im Podcast berichtet das zweiköpfige Projektleitungsteam Christine Kopf und Alejandro Bachmann aus den Vermittlungsprojekten in Berlin, Frankfurt, Paris, Wien und Zürich. Sie erzählen von den Herausforderungen im Umgang mit dem kontrovers diskutierten Filmschaffenden Fassbinder, verorten die thematische Aktualität seiner Inhalte und laden dazu ein, Fassbinder immer wieder neu zu betrachten.
Das Kinofest „Frankfurt schaut einen Film“ begeht die Mainmetropole erstmals am kommenden Sonntag, 30. Oktober. Einen Tag lang wird die Vielfalt der Frankfurter Kinos gefeiert: Frankfurter:innen und zahlreiche Gäste schauen gemeinsam einen in Frankfurt gedrehten Film und diskutieren ihn aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Zum Auftakt ist HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! (DE 1992) von Doris Dörrie im Kino des DFF und acht weiteren Kinos zu sehen. Das Publikum kann sich auf Regisseurin Doris Dörrie und zahlreiche weitere Filmgäste freuen. Durch verschiedene Begleitveranstaltungen können die Besucher:innen noch mehr über den Produktionsprozess des Films erfahren. Im Podcast-Gespräch mit Tobias Hüser (DFF) gibt Projektkoordinatorin Daniela Fend (Film- und Kinobüro Hessen) einen Einblick in das Veranstaltungsprogramm.
Im Kino des DFF ist die Verfilmung des Romans von Jakob Arjouni um 11 Uhr zu sehen. Zu Beginn des Films wird Doris Dörrie das Publikum begrüßen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet die Paneldiskussion „Filmische Narrative und Bilder von BIPOC im deutschen Kino“ statt.
Außerdem wird es von Donnerstag, dem 27.10. bis Sonntag, 30.10., eine kleine Präsentation mit Originalmaterialien aus dem Produktionsprozess des Films im Foyer des DFF zu sehen geben. Die Requisiten geben einen Eindruck vom Filmdreh in den frühen 90er Jahren.
Alle weiteren Veranstaltungstermine unter: frankfurt-schaut-einen-film.de