Was die Murnau-Stiftung zur Ausstellung „Entfesselte Bilder“ beiträgt

Bereits vor einigen Jahren haben das DFF und die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden beschlossen, längerfristig enger zusammen zu arbeiten, Gemeinsamkeiten zu entdecken und den Austausch zu pflegen. Etwa als die Murnaustiftung der DFF-Plattform filmportal.de dutzende Filmanfänge der von ihr digitalisierten Filme zur Verfügung stellte. Oder ganz aktuell für die Ausstellung Entfesselte Bilder (noch bis 1. Februar 2026), die sich mit Plansequenzen, also ungeschnittenen Kamerafahrten auseinandersetzt. Für diese stellte die Stiftung dem DFF eine ganze Reihe von Filmausschnitten zur Verfügung, etwa aus den Filmen DER KONGRESS TANZT (DE 1931, R: Eric Charell), DER LETZTE MANN (DE 1924, R: Friedrich Wilhelm Murnau) oder VARIETÉ (DE 1925, R: Ewald André Dupont). Im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß erläutert Murnau-Vorstand Christiane von Wahlert das Wesen der Kooperation, schwärmt über die Dynamik von Plansequenzen und setzt als klares Ziel, Hessen als Land des Filmerbes in den Köpfen der Menschen (und der Politik) zu verankern.

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