Der Katastrophenfilm spielt mit der Erwartung der Kinobesucher:innen, nach überstandener (Beinahe-)Katastrophe am Ende auf einen Hoffnungsschimmer zu stoßen: Die Welt geht doch nicht unter oder nur ein Teil. Der Meteorit konnte doch noch abgeschossen werden, oder wenigstens in Teilen. Die Menschheit konnte sich retten – oder wenigstens eine kleine Gruppe der Menschheit. Dieser Erwartungshaltung begegnet die Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 22. Mai 2022) mit einem alternativen Ende des Rundgangs: Hier können sich die Besucher:innen entscheiden – zwischen Apokalypse und Neuanfang. Über den Neuanfang spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcastinterview mit Frauke Haß.